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Um die Kampfsport-Trainer-Lizenz zu erhalten, bedarf es der Teilnahme an einem 120stündigen Lehrgang, dem Besuch eines zweitägigen Erste Hilfe Kurses und dem Bestehen sowohl einer einstündigen Lehrprobe wie auch einer zweistündigen Klausur. 

In den Monaten von Januar bis Juni 2012 trafen sich Karateka aus ganz Hessen regelmäßig beim Lehrreferenten des Deutschen Karate Bundes (DKV), Dr. Jürgen Fritsche in Usingen, um sich das notwendige theoretische und praktische Wissen anzueignen. Eigentlich war die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt, doch vom Engagement der Teilnehmer überzeugt,  konnte der Lehrgang auch mit 35 Teilnehmern von Dr. Fritsche durchgeführt werden.

Auf dem umfangreichen Programm standen unter anderem Themen wie Vereinsführung, Vereinsrecht und Vereinsmanagement, Trainingsmethodik, Wettkampfregeln, Aufsichtspflicht, Öffentlichkeitsarbeit, die besondere Stellung und Verantwortung eines Trainers, Didaktik und Methodik,   Motorisches Lernen, Trainingsplanung, Physiologie, Stoffwechsel und Anatomie.

Die Karate-Trainer-Lizenz zu erwerben wäre dem Aumenauer Pädagogen für Physik, Französisch und Sport vor Jahren noch gar nicht in den Sinn gekommen. Denn zum Kampfsport ist er eigentlich durch seine Kinder gekommen. „Die Zeit, in denen unsere Kinder am Training teilnahmen, haben wir anfangs zum Einkaufen genutzt“, so die Worte Dombachs, „doch dann kam die Idee, die Wartezeit zum Erlernen des Karate selbst zu nutzen. Und mit Hermann Schmidt, immerhin Träger des 5.Dan Shotokan, erhielt ich einen der besten Trainer überhaupt.“