Ein traditioneller TuS – Termin ist seit jeher der Pfingstsonntag – und in diesem Jahr ging man hier neue Wege: So hatten die Sportler(innen) bei herrlichstem Sommerwetter zu einer gemeinsamen Wanderung „rund um Aumenau“ geladen, wobei neben dem „sportlichen“ Aspekt natürlich Geschichte und „Geschichtchen“ der „Lohspoizer“ im Fokus der Veranstaltung standen.
Bereits beim Start am Sportgelände zog „Wanderführer“ Ernst-August Joeres die zahlreichen Teilnehmer mit geschichtlichen Daten und Besonderheiten, aber auch mit lustigen Anekdoten aus der Vereinsgeschichte in seinen Bann – unvergessen aus Fußballersicht sicherlich der legendäre „Graben“ beim ( letztlich abgesagten ) Spiel gegen Mengerskirchen oder der „Pfostenbruch“ im Spiel gegen Niedershausen.
So eingestimmt zog die illustre Wanderschar auf alten „Trainingspfaden“ durch den Wald zur „Mooswies“ und anschließend weiter zur Lahnbrücke, wo ein willkommener Getränkehalt vorbereitet war.
Bis dorthin gab es aber noch viel Interessantes und Wissenwertes über die Geschichte des TuS und das frühere Leben in Aumenau zu erfahren, auch manches „Anekdötchen“ über Aumenauer „Originale“ machte die Runde. Über den Promenadenweg erreichte man die alte Turnhalle, die gewiss viele „Geschichtchen“ über ihre „Benutzer“ erzählen könnte. Jetzt galt es im „Anstieg“ von der Lahn bis zur Feldstrasse die letzten „Reserven“ zu mobilisieren, denn im Sportheim wartete bereits eine gut sortierte Kaffeetafel auf die Wanderer.
Der TuS bedankt sich – auch im Namen aller Teilnehmer(innen) - recht herzlich bei seinem Sportkameraden Ernst-August Joeres für die kompetente und äußerst kurzweilige Führung, die uns allen viel Spaß bereitet hat. Ein Dankeschön auch an alle Aumenauer(innen), die mit durch Wald und Feld spaziert sind – mit einer derartigen Resonanz hatte der TuS im Vorfeld nicht zu rechnen gewagt.
Eine Wiederholung im kommenden Jahr ist auf alle Fälle vorgesehen - in und um Aumenau gibt es noch zahllose Plätze, Wege und Pfade, die Geschichte und „Geschichtchen“ erzählen können.