Brandschutz geht auch die „Kleinsten“ etwas an, denn Brände haben die unterschiedlichsten Ursachen, denen man vorbeugen kann. Gerade Kinder sind sich oftmals nicht der Gefahren eines Feuers bewusst, deshalb kann eine frühzeitige und Kind gerechte Brandschutzerziehung lebensrettend sein.
Deshalb veranstaltet die Feuerwehr Aumenau jährlich eine Brandschutz-erziehung im Kindergarten und in der Grundschule Aumenau.
Im Kindergarten „Kleine Raupe“ erlernten die Vorschulkinder auf spielerische Art und Weise die Notrufnummer 112 kennen, übten das richtige Absetzen eines Notrufs mit dem Telefon und wurden über die Gefahren rund um das Feuer aufgeklärt.
Bei einer Räumungsübung mussten sich die Kinder über die Notrutsche vom Kindergarten „retten“ und sich am Sammelplatz einfinden. Als Abschluss erwartete die Vorschüler eine Besichtigung des Feuerwehrfahrzeugs und das „Wasser spritzen“ mit dem Feuerwehrstrahlrohr.
Ebenfalls führte die Feuerwehr Aumenau drei Projekttage „Brandschutzerziehung“ mit den Viertklässler der Grundschule Aumenau durch. Das Team der Brandschutzerziehung unterrichtete an zwei Schultagen die Schüler in der Grundschule. Hierbei standen die Aufgaben der Feuerwehr, das richtige Verhalten im Brandfall sowie das „Brennen“ und „Löschen“ im Vordergrund. Der Räumungsalarm in der Schule forderte Lehrer und Schüler auf, sich am Sammelplatz auf dem Schulhof zu treffen.
Auch die spannende und interessante Freizeitgestaltung in der Jugend-feuerwehr Aumenau wurde den Schülern vorgestellt.
Am dritten Projekttag besuchten die Schüler die Feuerwehrleute im Feuerwehrhaus. Neben einem gemeinsamen Frühstück wurde das Feuerwehrhaus besichtigt, die Gefahren des Feuers an „Brandversuchen“ demonstriert und der theoretische und praktische Umgang mit dem Feuerlöscher erlernt.