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Das Jubiläum ist schon zwei Jahre vorbei und endlich konnte auch ein Schlussstrich unter die erfolgreichen Veranstaltungen gezogen werden. Daher hatte der Festausschuss der 1250-Jahrfeier unter Leitung von Sigrid Bader und ihre Mitstreiter Reiner Bihrenbrodt und Jürgen Müller

zu einer Ausschüttung des Überschusses alle Aumenauer Vereine eingeladen. Sigrid Bader begrüßte die Anwesenden und erklärte, dass Dank guter Planung, Organisation und Durchführung aller beteiligten Ausschüsse, dem Einsatz vieler Helfer und Ortsvereine ein positives wirtschaftliches Gesamtergebnis erzielt wurde.

Der Festausschuss legte auch Wert drauf, dass keine Gelder der Gemeinde in Anspruch genommen wurden, sondern alles konnte aus eigener Kraft gestemmt werden. Insbesondere hoben sie die Bereitschaft vieler Aumenauer hervor, die aktiv durch Spenden, Kauf vom  Heimatbuch, Fahnen und ihrem Besuch bei den Veranstaltungen wesentlich zu dem Ergebnis beigetragen haben.

An diesem Abend konnten gemäß der Satzung der Gewinn zur Förderung und Pflege öffentlicher Zwecke im Ortsteil Aumenau zur Ausschüttung gebracht werden.

Die zeitliche Verzögerung hatte seine Ursache in der zwischenzeitlich aufgekommenen steuerlichen Bewertung der Haushaltsjahre 2013 und 2014. Hier mussten zunächst die Steuerbescheide des Finanzamtes abgewartet werden, um sicher zu sein, dass keine zusätzlichen Forderungen mehr kommen.

Alle Ortsvereine, die ja nicht nur Helfer bei den Veranstaltungen gestellt haben, sondern auch beim Umzug und Höfefest Aufwendungen diverser Art hatten, erhalten einen Grundbetrag.

Darüber hinaus wird die Jugendarbeit, die Grundlage einer künftigen erfolgreichen Vereinsführung ist, mit einem Zuschlag zur Jugendförderung gewürdigt.

Neben den Aumenauer Vereinen, der Freiwilligen Feuerwehr, Freunde und Förderer der Grundschule, Heimat- und Verkehrsverein, Kyffhäuser-Kameradschaft, MGV Aumenau, Reit- und Fahrverein Lahntal, Spielmanns- und Fanfarenzug, Tennisclub Aumenau/Langhecke, TUS Aumenau, TUS JSG Aumenau, VdK, Schützenverein, Lohspoizer und Kirchenchor wird natürlich die Amanaschule, der Kindergarten „Kleine Raupe“ und der Förderverein Kultur- und Sozialzentrum für das Projekt „Kultur- und Sozialzentrum“ bedacht.

Letztlich werden der Park der Erinnerung, die Theatergruppe und die Gruppe Heimatland unterstützt, damit die Pflege und das Brauchtum hoffentlich noch lange im Dorfgeschehen einen festen Platz hat.

Abschließend bedankte sich der Festausschuss nochmals bei allen für das sicher unvergessliche Jubiläum und wünscht, dass dieser Zusammenhalt und die Aufbruchsstimmung noch lange in Aumenau anhalten wird.

Anschließend bedankte sich der Bürgermeister Arnold Richard Lenz für das große Engagement bei dem Festausschuss und ist der festen Meinung, dass das „Miteinander“ der Bürger, das durch dieses Fest entstanden ist, lange anhält. Man würde das schon an der Kneipennacht sehen, die zum zweiten Mal in Aumenau stattfand.  Außerdem begrüßte er es, dass die Theatergruppe und die Gruppe Heimatland , die sich eigens für die 1250-Jahrfeier gegründet hatten, beschlossen haben, weiterzumachen.