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Zeltlager in Aumenau mit 104 Zelten und 1004 Teilnehmern auf 25.000 Quadratmetern Nach intensiven Vorbereitungen konnte der Schirmherr und Bürgermeister Arnold-Richard Lenz am Mittwoch, dem 25. Mai 2016 das 38. Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Limburg-Weilburg in Aumenau eröffnen.

 

Gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehrleitung und dem Orga-Team, bestehend aus Vertretern der 6 Feuerwehrvereine Villmars, gab er den Startschuss für fünf Tage Lagerleben rund um die Eichelberghalle in Aumenau. Lenz zeigte sich sehr erfreut darüber, dass das Zeltlager in Aumenau stattfindet, denn er nehme am Zeltlager als „Nachbar, Schirmherr und Bürgermeister“ teil.

Das Orga-Team kümmerte sich schon weit im Voraus um die komplette Planung des Zeltlagers. Zwei Samstage vor Beginn des Zeltlagers standen Aufbau und Herrichtung des Lagergeländes und der Eichelberghalle auf dem Dienstplan aller Villmarer Feuerwehren. Diese Aufgaben wurden in Zusammenarbeit mit dem Bauhof und der Forstwerkstatt erledigt. Am Mittwoch vor Fronleichnam ging es dann richtig los. Alle Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Limburg-Weilburg reisten an, ebenfalls auch die Jugendfeuerwehren der Stadt Flörsheim, Kostheim, Niederneisen und Flacht. Als Gäste konnte die Kreisjugendfeuerwehrwartin Brigitte Kintscher auch  die THW-Jugend aus Limburg und Weilburg begrüßen. Am Zeltlager nahmen nun 184 Mädchen, 433 Jungen und 387 Betreuer teil. 

Donnerstags standen Workshops auf dem Tagesplan, wie zum Beispiel Geocaching, Tanzen und Erste-Hilfe sowie Radladerfahren beim Technischen Hilfswerk. Außerdem feierte Pfarrer Ulrich Finger einen Feldgottesdienst. Am Abend startete dann die 5 km lange Nachtwanderung, die nach Seelbach führte und dann zurück über den Lahnhöhenweg nach Aumenau. Über sämtliche Pannen, besonderen Ereignisse und die Frage „Wie ärgere ich meine Betreuer?“ berichtete täglich die Lagerzeitung „Schmierfink“, rund um Redakteur Volker Bayer aus Weyer und seinem Team von Paparazzi aus den Jugendfeuerwehren. Am Freitag fand der Bunte Abend statt, auf dem gemeinsam der allabendliche Lagertanz zelebriert wurde. Dazu wurden verschiedene Ergebnisse der Workshops vorgestellt. Als weiteres Highlight stellten sich die „Monster“ aus Werschau vor, die im nächsten Jahr das Jugendfeuerwehrzeltlager ausrichten werden. 

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Kleinsten in der Feuerwehr. Denn alle Kinderfeuerwehren aus dem Landkreis waren auf den Aumenauer Sportplatz zum Kinderfeuerwehrtag gekommen, um einen Tag bei Spiel und Spaß zu verbringen. Zum Abschluss stellte man als Aktion gemeinsam mit den Zeltlagerteilnehmern den längsten Bob der Welt dar, zu Tim Toupets „Bobfahrerlied“. 

Wer sich am Samstagabend über Lärm an der Eichelberghalle wunderte, hat offensichtlich nicht gewusst, dass Ballermann-Star „Ikke Hüftgold“ dem Zeltlager einen Besuch abstattete und eine Autogrammstunde gab. Was noch interessant war, war die Verkündung der Gewinner des Ratespiels. Gefragt wurde wie viel alle Mitglieder des Organisationsteam und der Lagerleitung zusammen wiegen. Das Ergebnis lautete 2.818 kg, welchem die Jugendfeuerwehr aus Lahr am nächsten kam. Zum Abschluss des Abends und des Zeltlagers spielte die noch junge Band „Sunday Play“ aus Weyer.

Jeder ist sich darüber einig, dass das Jugendfeuerwehrzeltlager 2016 in Aumenau ein voller Erfolg war, nicht zuletzt durch die perfekte Planung durch das Organisationsteam und die reibungslose Durchführung mit allen Helfern. Kreisjugendfeuerwehrwartin Brigitte Kintscher und Gemeindejugendfeuerwehrwart Torben Thorn dankten allen Helfern und dem Orga-Team für das wunderschöne und unvergessliche Zeltlager 2016 in Aumenau. Ein großer Dank gilt all den Sponsoren und Menschen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Zeltlagers beigetragen haben und natürlich den diversen Vereinen aus allen Ortsteilen Villmars, die mit ihrer Unterstützung immer zur Stelle waren und ohne die das Zeltlager nicht hätte stattfinden können.

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