Großes Forschen in der Kindertagesstätte „Kleine Raupe“ in Aumenau Die Arbeitsgemeinschaft der pädagogischen Fachkräfte aus Villmar traf sich am 4.04.2016 in der Kindertagesstätte „Kleine Raupe“ in Aumenau. Gemeinsam begaben sie sich auf eine Entdeckungsreise mit kleinen Experimenten, die
mit alltäglichen Materialien und wenig Zeitaufwand funktionierten. Sie entdeckten und erforschten die Phänomene des Alltags mit vielseitigen Angeboten aus den Bereichen der Naturwissenschaft, Mathematik und Technik. Das Forschen in der frühkindlichen Bildung fördert die Neugierde, den Forschergeist und die Gesamtpersönlichkeit des Kindes. Dadurch werden die Sozial- und Sprachkompetenz, die Feinmotorik, das Sachwissen und das mathematische Verständnis gefördert. Durch das Forschen bekommen die Kinder die Möglichkeit sich selbst auszuprobieren und zu entdecken.
Laut Bildungsplan und Qualitätsmanagement ist das Forschen und Experimentieren eine wichtige Kompetenz für die Entwicklung der Kinder, für die schulische Laufbahn und damit verbunden eine wichtige Resilienz für das Leben in der Gesellschaft.
Es ist daher die Aufgabe der Erzieher-Begleiter, und anderen Bezugspersonen, zu erkennen, dass in allem, was Kinder tun, neue Erfahrungen gemacht werden, um sich selber und ihre Welt besser zu begreifen und somit die Wirklichkeit zu bewältigen.
Auch die Erzieherinnen erlebten Aha-Effekte z.B. ging die Watte auf der Wasseroberfläche schneller unter als erwartet. Um den Forschergeist bei Erwachsenen und Kindern zu erwecken, werden nur wenige Impulse (Materialien) benötigt. Dieser Nachmittag wurde von Melanie Schmidt vom „Haus der kleinen Forscher“ aus Gießen gestaltet und referiert.