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Toller Auftakt zur 1250-Jahrfeier. Die sehr gut besuchte Eichelberghalle (über 600 Gäste) war bis auf wenige Plätze sehr gut besucht, bedenkt man dass über 60 Ehrengäste absagen mussten aus terminlichen Gründen, darunter leider auch unser hessischer Ministerpräsident Volker Buffier, der auf dem parallel stattfindenen Hessentag zugegen war.

Den ganzen Abend begleidet das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar die Veranstaltung. Das Festprogramm moderierte Pascal Mill. Natürlich folgen zuerst die Grußworte an den Ort Aumenau und sein historisches Jubiläum. Den Auftakt macht unser Bürgermeister

Arnold-Richard Lenz. Es folgt Sigrid Bader, die Vorsitzende des Festausschusses. Danach bedankte sich der Bürgermeister bei dem "Dreigestirn" für die hervorragende Arbeit der letzten 3 Jahre.  Sigrid Bader bekam Blumen und Jürgen Müller und Reiner Bihrenbrodt bekamen ein kleines Geschenk. Bevor nun weitere Grußworte

folgen und der Abend nicht langatmig wird, präsentierte die Grundschule Aumenau deren 2. und 3. Klasse ein Stück über die Schule der letzten 100 Jahre, sowie parallel dazu wie die Schule in der Zukunft aussehen wird. Damals vor 100 Jahren mussten die Kinder zuerst auf dem bäuerlichen Gut die Kühe melken, dann ging es mit

ernsten Worten der Eltern zur Schule. Sitte und Anstand, Respekt erfuhr der Leher damals. Man stand auf wenn er die Klasse betrat. Dann zeigten Sie einen typischen Unterrichtstag aus jener Zeit. Parallel dazu die Zukunft. Die Schüler kommen mit dem Roller, haben Notebooks, lernen meistens über den Computer und sind real nur

1x die Woche wirklich in der Schule. Dort ist jedr miteinander "vernetzt". Gedichte werden heute im Rappstile gelernt. So oder so ähnlich könnte die Schule der Zukunft aussehen. keine Spur von Lampenfieber bei den Akteuren, jeder war Textsicher und trug seine Passage sicher vor. 

Danach richtete der Schirmherr, Altbürgermeister Hermann Hepp, seine Grußworte an die Aumenauer Bürger und gartuliert ganz herzlich zu diesem runden Jubiläum. In seiner Rede blickte er zurück auf die Geschichte des Ortes, auf die Gegenwart und was bringt die Zukunft. Das Ergebnis macht ihm keine Sorgen, denn Aumenau wird auch in Zukunft ein lebenswerter Ort bleiben, wo es sich lohnt auch hinzuziehen.

Danach präsentierte die Showtanzgruppe des TuS Aumenau eine tolle Tanzeinlage. Bedenkt man dass diese sich erst 4 Wochen vorher gegründet hatten. Immer im Wechsel zwischen Darbietung und Grußwort folgt als nächster Redner der 1. Kreisbeigeordneter Helmut Jung seine Grußworte an

die Aumenauer Bürger. Gleichzeitig entschuldigt er den Landrat Herrn Michel, der nicht persönlich zu gegen sein kann. Nun haben haben auch die Ehrengäste die Möglichkeit ein paar Grußworte darzubringen.

Den Anfang macht die Bundestagsabgeordneten Knob (CDU), sowie Tobias Eckert (SPD). Dann folgen die Grußworte von Axel Paul (AAV), der Stellvertreter der Gemeindevorsitzende Cornelia-Peter-Beck, die sich entschuldigen lies. Nach sovielen Grußworten präsentierte der MGV-Aumenau zwei Liedvorträge. Danach wurde die Bühne in den Dernbacher Markt verwandelt. 

 

 

 


 

Die Gruppe Heimatland die sich extra für die 1250-Jahrfeier gegründet hat, zeigt den Dernbacher Markt so wie er sich vielleicht um 1770 dargestellt hat. Der Landvogt dargestellt von Peter Fink, ließ die Regeln des Marktes vor, dann konnte er beginnen.

Es gab Geulsgeschirr, Wagenräder, Peitschen, Seile, Tonkrüge, Zinngeschirr, Besen, Gaukler und Spielmännernatürlich, sowie Vieh wie Kühe, Ziegen, Hühner und Schweine die angeboten wurden. Hier wurde gerne um den Preis gefeilscht. Ein amüsantes Stück worüber das Publikum sehr viel Schmunzeln konnte. Zum Abschluss des Marktes gehörte Tanz und Musik.

Die Gruppe Heimatland zeigte ein wunderbaren Tanz der Marktfrauen, sowie ein selbstkomponiertes Lied über das schöne Aumenau, was das Publikum natürlich mit viel Beifall dankte. Das Blasorchester Villmar spielte wieder ein paar Stücke bis die Bühne umgebaut wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun richtete auch die Partnergemeinde Grulich mit den Grußworten der Bügermeisterin, übersetzt von einem Dolmetscher, da ihr Deutsch nicht so gut ist, an die Aumenauer Bürger. Sie hatte mit dabei das Jugendorchester aus Grulich, welches wunderbar leichte und erfrischende Stücke spielte.

Das Publikum war so begeistert, dass es "STANDING OVATIONS" gab. Dass wiederum ehrte das Orchester so sehr dass es zwei Stücke Zugabe gab.

 

Den Abschluß bildet der große Festchor bestehend aus dem Quartettverein Villmar, der Teutonia Villmar, Des MGV Weyer und des Gastchores MGV "Eintracht-Frohsinn" Aumenau.

Als kleines Dankeschön bekamen die teilnehmenden Chöre je ein Fässchen Bier für die Gesangstunde. Roger Müller, der Dirigent des Aumenauer Chores bekam für seine Geduld ebenfalls ein kleines präsent. nach nunmehr gut 3 Stunden Rahmenprogramm ging es zum gemütlichen teil.

Das Blasorchester Villmar spielte die 15 meistgewünschten Titel der Aumenaer Bürger, die diese aus 50 zusammengestellten Titel auswählen konnte. Letztendlich ging ein wunderschöner kurzlebiger Abend um ca. 0.30 Uhr  zu Ende.  Morgen geht es weiter mit dem großen festumzug, worauf sich jeder schon riesig freut.

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